Wie gestalte ich einen sicheren Heimarbeitsplatz?

Auf dieser Seite finden Sie einige Informationen dazu, wie Sie Ihren Heimarbeitsplatz sicher gestalten.

Ein sicherer Arbeitsplatz schützt nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kolleginnen und Kollegen, die Studierenden und die digitale Infrastruktur der Universität selbst.

Sichere Passwörter

Verschlüsseltes WLAN

  • Nutzen Sie ein verschlüsseltes und passwortgeschütztes WLAN, wenn Sie darüber arbeiten. Eine Anleitung dazu finden Sie meistens in der Verpackung Ihres Routers oder auf der Website Ihres Internetanbieters.
  • Wählen Sie zum Beispiel eine WPA2-Verschlüsselung und ein Passwort nach unseren Richtlinien (s.o.).

Anti-Viren-Software

  • Wenn Sie einen Dienst-Rechner verwenden, halten Sie bitte die installierte Software Sophos Antivirus aktuell.
  • Sie dürfen die Software Sophos Antivirus als Mitglied der Universität auch auf Ihren privaten Endgeräten verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.rz.uni-kiel.de/de/angebote/software/antivirus-software

Firewall

  • Achten Sie darauf, dass Ihre Firewall aktiv ist. Deaktivieren Sie sie nicht, wenn Ihre Firewall zum Beispiel FortiClient blockiert, sondern fügen Sie eine Ausnahme hinzu.

System aktuell halten

  • Achten Sie darauf, dass Ihr System und Ihre Sicherheitssoftware aktuell sind. Regelmäßige Updates helfen, Ihren Arbeitsplatz sicher zu halten.

Backup Sicherheit

  • Machen Sie von relevanten Daten Backups!
  • Falls Sie diese auf einem lokalen externen Medium (USB-Stick, externe Festplatte) speichern, schließen Sie dieses Medium nur zum Zweck der Backup-Erstellung oder -Nutzung an.
  • Verschlüsseln Sie mobile externe Datenträger (USB-Sticks).

Phishing-Mails

  • Seien Sie aufmerksam beim Umgang mit empfangenen Mails!
  • Öffnen Sie keine Anhänge aus E-Mails von unbekannten Absendern oder von Absendern, von denen Sie keine entsprechende Mail erwarten.
  • Klicken Sie niemals auf Links aus E-Mails von o.g. Absendern. Prüfen Sie gegebenenfalls, ob der Link zur angezeigten Adresse verlinkt.
  • Beispiel: https://www.google.de und https://www.google.de verlinken auf zwei verschiedene Seiten. In den meisten Browsern wird unten links angezeigt, wohin ein Link führt, wenn man die Maus darüber bewegt.
  • Löschen Sie grundsätzlich E-Mails, die Ihr Misstrauen erregen.
  • E-Mails, in denen zur Eingabe von persönlichen Daten, Passwörtern o.ä. auf einer verlinkten Website aufgefordert wird, sind höchst bedenklich.
  • Phishing ist auch über SMS, Social-Media oder andere Messenger möglich, seien Sie vorsichtig!
  • Versenden Sie niemals Ihr Passwort via E-Mail!

 

 

Kontaktieren Sie bei Auffälligkeiten den RZ-Helpdesk unter https://www.rz.uni-kiel.de/de/hotline

Tun Sie dies ebenfalls, wenn Sie glauben, Opfer von Phishing geworden zu sein und Ihre universitären Kennungen kompromitiert sein könnten!