Umgang mit falsch markierten E-Mails
Der Spamfilter der Universität markiert E-Mails mit einem sog. "Spam Score", bzw. "Spam Level". Der Spam Score ist ein Indikator dafür, mit wie großer Wahrscheinlichkeit eine E-Mail eine Spam-E-Mail, d.h. unerwünscht ist.
Die Klassifikation erfolgt teilweise anhand von manuell erstellten Regeln, teilweise auf Basis von maschinellem Lernen (Bayes-Filterung).
Wie alle entsprechenden Verfahren ist auch die Spam-Erkennung fehlerbehaftet, das bedeutet es kann zu Fehlklassifikationen kommen.
Unterschieden kann hierbei in zwei unterschiedlichen Arten von Fehlern
- Fehler 1. Art (False Positives) also erwünschte E-Mails, die fälschlicherweise als Spam erkannt wurden
- Fehler 2. Art (False Negatives) also unerwünschte E-Mails, die trotzdem nicht als Spam erkannt wurden.
Beide Fehler möchten wir natürlich wenigstens für die Zukunft vermeiden. Hierzu benötigen wir allerdings Ihre Unterstützung.
Eine unerwünschte E-Mail wurde nicht als Spam markiert
In diesem Fall versenden Sie die betroffenen E-Mails bitte als Anhang an spamreport@rz.uni-kiel.de.
Fast alle uns bekannten Probleme mit falsch in den Spam-Ordner absortierten E-Mails gehen auf die Absender-Sperrliste zurück.
Eine erwünschte E-Mail wurde als Spam markiert
Es gibt hier zwei unterschiedliche Fälle zu betrachten:
- Erwünschte E-Mails sind mit "Spam-Hits" im Betreff markiert.
In diesem Fall schicken Sie die betroffenen E-Mails bitte als Anhang an hamreport@rz.uni-kiel.de.
- Erwünschte E-Mails werden in den "Spam" oder "Junk-E-Mail"-Ordner absortiert.
Bitte überprüfen Sie hier zunächst die Spamfilter-Einstellungen Ihres E-Mail-Programms. Falls vorhanden müssen Sie gegebenfalls auch die Empfindlichkeit Ihres persönlichen Spamfilter-Regelsatzes anpassen.
Hinweise
- Versenden Sie auf keinen Fall E-Mails mit persönlichen oder vertraulichen Informationen an eine der beiden E-Mail-Adressen spamreport@rz.uni-kiel.de oder hamreport@rz.uni-kiel.de. Die dort eingehenden E-Mails können für das Training des zentralen Spam-Filters verwendet werden und dadurch persönliche Daten gespeichert werden.
Sollte eine E-Mail mit persönlichen oder vertraulichen Informationen falsch erkannt werden, wenden Sie sich bitte an die zuständigen Dienstbetreiber.
- Versenden Sie nur E-Mails als Anhang, bzw. als Anlage an die benannten Adressen. Weiterleitungen über die einfache Weiterleitungs-Funktion sind für die Auswertung leider unbrauchbar.