Installation unter Ubuntu 18.04 LTS
Starten Sie ein Terminal ihrer Wahl aus dem Applikations-Starter.
Im Terminal-Fenster müssen Sie nun zunächst das offizielle Nextcloud-Repository zu Ihren Paketquellen hinzufügen. Dazu verwenden Sie bitte den Befehl
sudo add-apt-repository ppa:nextcloud-devs/client
gefolgt von Ihrem Nutzerpasswort.
Anschließend können Sie den nextcloud-client wie gewohnt mit dem apt-Befehl installieren. Evtl. Müssen Sie erneut Ihr Nutzerkennwort eingeben. Bestätigen Sie die Installation mit einem "J" oder "Y".
sudo apt install nextcloud-client
Sie können den Desktop-Sync-Client nun wie gewohnt starten. Zur Einrichtung des Clients verwenden Sie bitte die Anleitung zur Einrichtung des Desktop-Clients.
Nach der erfolgreichen Installation ist der Desktop-Client so konfiguriert, dass er nicht automatisch beim Start des Systems gestartet wird. In den Meisten Fällen ist dies aber das gewünschte Verhalten. Sie können die Autostart-Option über das Einstellungs-Menü des Sync-Clients vornehmen.
Erweiterte Funktionen durch die Desktop-Integration
Der Nextcloud-Client unter Linux bietet eine Integration in die Datei-Manager nautilus (Gnome Desktop), dolphin (KDE), caja (Mate Desktop) und nemo (Cinnamon Desktop). Im Folgenden ist die Installation für die nautilus-Integration beschrieben, für die anderen Dateimanager verläuft die Installation aber analog.
Wenn Sie Nextcloud Repository wie oben beschrieben zu den Paketquellen hinzugefügt haben, können Sie das Paket für die nautilus-Integration wie gewohnt installieren. Bitte wählen Sie den Befehl für Ihren Dateimanager aus dieser Liste aus.
sudo apt install nextcloud-client-nautilus sudo apt install nextcloud-client-dolphin sudo apt install nextcloud-client-nemo sudo apt install nextcloud-client-caja
Nun können Sie im Dateimanager, wie hier nautilus über das Kontextmenü auf einer Datei im synchronisierten Nextcloud-Ordner Dateioperationen wie Teilen vornehmen.