Installation unter CentOS 7
Starten Sie ein Terminal ihrer Wahl aus dem Applikations-Starter.
Im Terminal-Fenster müssen Sie nun zunächst ein neues Repository zu den Paketquellen hinzufügen. Leider gibt es kein offizielles Nextcloud-Repository für CentOS und andere RedHat Derivate, allerdings ist der Nextcloud Desktop-Client im EPEL-Repository (Extra Packages for Enterprise Linux) enthalten, wenn auch nicht in der aktuellsten Version. Installieren Sie das Paket für das EPEL-Repository mit dem Befehl
sudo yum install epel-release
gefolgt von Ihrem Nutzerpasswort und einer Bestätigung der Installation mit "y".
Anschließend können Sie den nextcloud-client installieren. Evtl. Müssen Sie erneut Ihr Nutzerkennwort eingeben. Bestätigen Sie die Installation mit einem "y". Der Befehl für die Installation lautet
sudo yum install nextcloud-client
Bei der ersten Installation eines Paketes aus dem EPEL-Repositories werden Sie aufgefordert, dass Sie dem GPG-Schlüssel, mit dem die darin enthaltenen Pakete signiert sind vertrauen und in Ihren Trust-Stora aufnehmen. Bestätigen sie dies mit "j".
Sie können den Desktop-Sync-Client nun starten. Im Menü des KDE Starters finden Sie den Client unter dem Namen "Ordner-Synchronisartion" unter Dienstprogrammen. Zur Einrichtung des Clients verwenden Sie bitte die Anleitung zur Einrichtung des Desktop-Clients.
Benutzerinnen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, müssen an dieser Stelle noch einen weiteren Schritt beachten. Da der Sync-Client im EPEL-Repository zum Zeitpunkt des Erstellend dieser Doku den zweiten Faktor nicht unterstützt, müssen Sie ein sog. "App-Passwort" generieren. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Anleitung zur Erzeugung von App-Passwörtern.
Nach der erfolgreichen Installation ist der Desktop-Client so konfiguriert, dass er nicht automatisch beim Start des Systems gestartet wird. In den Meisten Fällen ist dies aber das gewünschte Verhalten. Sie können die Autostart-Option über das Einstellungs-Menü des Sync-Clients vornehmen.